Schwanger mit dem 4. Kind

Auf meinem Instagram Kanal (KLICK) ist es schon länger kein Geheimnis mehr. Wir erwarten unser 4. Kind.

In unserer Situation war es für uns kein Problem, es schon vor der 12. Woche (in der ich mich nun befinde 🙂 ) bekannt zu machen. Haben wir doch erleben müssen, dass es mit einer Schwangerschaft zu jedem Zeitpunkt zu Ende sein kann. Bei uns eben einmal in der 18. Woche in der ich unser Kind nicht mehr lebend entbinden musste. Doch lebe ich dadurch nicht in ständiger Angst, denn ich durfte in dieser Zeit erleben, dass wir getragen werden, egal was kommt. Mit viel Zuversicht ging ich in diese Schwangerschaft, losgelöst von aller Angst um mein Kind.

Aller Anfang ist schwer! Das erste Drittel der Schwangerschaft

Nachdem ich realisiert hatte, dass ich wirklich schwanger bin, umkamen mich eher Gedanken wie: „Kann ich das wirklich alles schaffen?“

Denn unmittelbar nachdem wir von unserem Wunder erfuhren, überrollte uns die erste Krankheitswelle nach langer Zeit. Für mich war dies sehr demotivierend, war ich doch eigentlich so zuversichtlich. Hinzu kam die ständige Übelkeit und das Unwohlsein. Ich konnte unser Zuhause nicht mehr riechen und schaffte es nur mit aller Mühe zu kochen, die Gerüche machten mich einfach fertig. Essen konnte ich das Essen nicht, hatte das zubereiten doch schon so viel Überwindung gekostet. Alleine das Brote schmieren am Morgen war eine große Herausforderung für mich. Wie dankbar war ich, als mein lieber Mann dies dann für mich übernommen hat. Mir fehlte die Freude über das Baby und ich machte mir selbst Vorwürfe, dass es so ist. Ich wollte nicht mehr oft Zuhause sein, fühlte mich dort nicht mehr richtig wohl.

Der erste Ultraschall zur Feststellung der Schwangerschaft

Doch langsam nahte sich der erste Termin bei Ärztin zur Feststellung der Schwangerschaft. Im Ultraschall konnte ich zum ersten mal unser Baby sehen, inklusive schlagendem Herzchen. Dies lies auch mein Mutterherz höher schlagen. Ab diesem Zeitpunkt ging es aufwärts mit meinen Gefühlen. Mit dem Mutterpass in der Hand ging ich voll Glück erfüllt nach Hause.

Ab der 11. Woche wurde es dann auch schlagartig besser mit meiner Gesundheit und meinem seelischen Wohlbefinden. Die absolute Müdigkeit überkommt mich noch manchmal, aber sonst merke ich nur noch kaum etwas von der Schwangerschaft. So wie ich es auch in den vorigen Schwangerschaften gewohnt war (mit der Ausnahme von unserm Sternenkind).

Der 1. Ultraschall im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge

Der nächste Ultraschall, der erste planmäßige in den Routineuntersuchungen stellte ein wunderbares Baby, mit schlagendem Herzchen dar, welches scheinbar Spaß an Bewegung hat. Es schien putzmunter zu sein, so wie ich mich jetzt aktuell auch fühle.

Die Kinder freuen sich schon riesig auf unser Wunder und können es kaum noch abwarten. Täglich ist es Thema. Ich selbst vergessen manchmal dass ich ein Kind in mir trage, aber unsere 3 Kids erinnern mich ganz schnell wieder daran. Unser mittlerer Bub hat mich nun auch schon mit riesigem Bauch und Baby Inside gemalt.

Schwangerschaft

Junge oder Mädchen?

Vor allem die Frage nach Junge oder Mädchen schwebt voller Spannung im Raum. Doch in allzu naher Zeit wird dieses Geheimnis noch nicht gelüftet werden. Die Termine zur Vorsorge nehme ich abwechselnd bei der Hebamme und der Frauenärztin wahr. Dies bedeutet für uns, den nächsten Ultraschall erst Mitte Dezember zu haben. Bis dahin müssen wir uns wohl alle mindestens noch gedulden. Anfangs gingen wir alle von einem Jungen aus. Nachdem wir nun die alten Klamotten sortiert haben und ich so viele süße Mädelssachen in der Hand hatte, tendiere ich nun doch fast etwas zum Mädchen.

Mir war es in dieser Schwangerschaft wichtig, mich nicht von den ganzen Vorsorge Vorschlägen die einem beim Arzt so aufgedrückt werden, verrückt zu machen. Irgendwie bin ich da ganz ruhig und froh, mich da mittlerweile darauf besinnen zu können, dass alles gut wird. Statt in ständiger Angst zu leben, vor dem was kommen könnte. Wer weiß, vielleicht erfahre ich gerade hier Heilung, habe ich doch genau dort eigentlich mein Problem. Durch das erste Drittel hat mich die Angst jedenfalls nicht geleitet und ich hoffe das bleibt auch weiterhin so. Auch, wenn unser Baby dann auf der Welt ist.

Vielleicht hat dir unsere Schwangerschaftsankündigung und das kleine Update gefallen. Dann hinterlasse mir doch gern in den Kommentaren eine kurze Nachricht. Bald wirst du sicherlich noch mehr von mir zu diesem Thema hören.

Deine,

Katharina

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