Wenn der Kreißsaal aus allen Nähten platz – Eine Geburt in Zeiten von Hebammenmangel
Mein Mann fuhr und ich ging nervös auf mein Zimmer. Ich bekam immer stärkere Wehen, konnte aber komischerweise (wofür ich sehr dankbar war) schlafen. Doch um kurz vor 4 wurde es heftig. Die Abstände, die ich mit meiner Wehenapp maß, waren alle 1,5 Minuten. Nun kam leichte Panik in mir auf. Ich fühlte, wie ich anfing zu zittern. Mein Herz pochte schneller. Ich klingelte, aber keine Krankenschwester kam. Also machte ich mich unter starken Schmerzen selbst auf den Weg. Meine Hände glitten an den Gehhilfen der Wand entlang, die mir Halt gaben. Der Weg dorthin schien endlos und ich hoffte, nicht zusammen zu brechen und nicht gefunden zu werden.
Füge diese URL in deine WordPress-Website ein, um sie einzubetten
Füge diesen Code in deine Website ein, um ihn einzubinden