Wow, es ist jetzt schon wirklich schon einige Monate her, als ich meine #aussortierchallenge (KLICK) gestartet habe. Und soll ich euch etwas verraten? Ich bin immer noch nicht fertig! Noch lange nicht!

Nach meiner jetzigen Erfahrung kann sich das Thema “Ausmisten” tatsächlich über ein halbes Jahr bis zwei Jahre ziehen. Ohne Mist, das ist echt ein großes Fass.

Woher kommen nur all diese Sachen?

Ich weiß, ein absolutes Luxusproblem. Aber in dem Wort steckt natürlich auch das Wörtchen “Problem”. Denn die ganzen Sachen hier beengen mich. Ich fühle mich erdrückt. Meine Leidenschaft kreativ zu sein, ist dadurch komplett ausgeschaltet. Ich hätte schon vor unserem Umzug aussortieren sollen. Wir haben ein ganzes Haus und dennoch fühle ich mich beengt. Weil wir einfach viel zu viel Klim Bims aufgehoben haben. Vielleicht geht es dir auch so. Dann schau dir doch mal meine #aussortierchallenge an (inkl. PDF zum ausdrucken). In diesem Artikel möchte ich dir  direkt wichtige Tipps mitgeben, von denen du profitieren kannst.

 

  1. Stress dich nicht! Aussortieren soll entspannen.

Mir scheint es manchmal, als würde ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Wo fang ich nur an, wo höre ich auf?

Geh die Sache entspannt an, du musst dir dessen bewusst sein, dass du dir die Sachen über viele viele Jahre angesammelt hast. Es braucht einfach Zeit, bis alles wieder weg ist.

  1. Nicht alles auf einmal!

Ich neige dazu, viele Dinge gleichzeitig anzufangen. So lockt es auch beim Aussortieren, an mehreren Stellen gleichzeitig zu beginnen. Doch das schafft eher Chaos, was mich unheimlich stresst und frustriert. Deswegen schließe erst eine Sache ab und beginne dann mit der Nächsten. Das ist auch der Grund, warum ich mit meiner #aussortierchallenge  einen größeren Zeitraum in Anspruch nehme. Ich wollte nicht jeden Tag etwas neues beginnen, sondern erst die eine Sache beenden.

  1.  Versuche nicht alles zwanghaft zu verkaufen

Anfangs habe ich versucht, jeden kleinen Schrott bei Kleinanzeigen zu inserieren. Aber das funktioniert nicht. Das ist viel zu zeitaufwendig. Also blieben nur die wertvollen Sachen zu inserieren. Die anderen konnte ich dann gut weggeben, weil ich merkte, wie schnell auf einmal der Platz wächst.

  1. Schaffe die aussortierten Sachen schnellstmöglich aus dem Haus

Es gibt zwei Optionen, wie du mit den aussortierten Sachen umgehst. Du kannst sie direkt verkaufen, oder alles in ein Zimmerchen packen und nach dem Aussortieren verkaufen. Oder du veranstaltest gegebenenfalls einen Flohmarkt. Bei der zweiten Option hatte ich allerdings Angst vor dem großen Aufwand am Ende und dass die Sachen dann doch liegen bleiben könnten. Deswegen habe ich mich für die Option direkt verkaufen/außer Haus schaffen entschieden.

  1. Hänge dein Herz nicht an Materielles

Überlege, wem die schicke Bluse vielleicht noch dienen könnte, die du nicht mehr anziehst, weil du nicht mehr reinpasst. Freue dich darüber, dass sie nun jemandem anderen dienen kann. Materielles ist so vergänglich. Wenn du dich mal schlecht trennen kannst, denke daran, dass das wirklich Wichtige im Leben die Beziehungen zu unseren Mitmenschen sind. Und ganz ehrlich, du wirst das Teil nicht vermissen. Im Alltag bist du mit ganz anderen Sachen beschäftigt.

Wie ergeht es dir mit dem Aussortieren? Hast du noch weitere Tipps für mich? Über dein Feedback in den Kommentaren würde ich mich wahnsinnig freuen 🙂

Alles liebe,

Katharina

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