Ausmistchallenge zum mitmachen – mit PDF Download
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Jeder kennt es. Es sammelt sich total schnell wahnsinnig viel Zeug Zuhause an. Wir heben viele Dinge auf, die wir im Alltag oft nicht brauchen, die wir nie wieder anschauen, und die uns einfach nur lästig sind. Wir kaufen Dinge dazu und nutzen sie nicht.
Ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber mich bremmst das total aus. Ich verbringe so viel Zeit zuhause. Wenn hier sehr viel herum liegt und nichts so wirklich seinen richtigen Platz findet, motiviert es mich oft gar nicht, Ordnung zu schaffen. Und schon gar nicht, kreativ zu werden (manche soll Chaos ja auch erst produktiv machen, zu dieser Sorte gehöre ich definitiv nicht;) ) . Noch schlimmer, es hemmt mich total, produktiv zu werden. Da ich von zuhause aus arbeite, ist so etwas besonders nachteilig. Deshalb habe ich vor kurzem angefangen mein Arbeitszimmer auf den Kopf zu stellen und alles zu verkaufen, was ich nicht mehr brauche. Und ich habe gemerkt, es befreit total. Ich konnte wieder Plätze finden, für Dinge, die ich regelmäßig benutze. Ich konnte wieder Ordnung schaffen, und anfangen mein Arbeitszimmer zu mögen. Ich konnte mich wieder mit einem freien Kopf an die Nähmaschine setzen und etwas schaffen. Ich bin damit aber noch nicht ganz fertig, ein paar Sachen müssen noch weg. Ich habe festgestellt, dass das Ausmisten ein großer Prozess ist und lange dauert. Manchmal ein paar Wochen, ein paar Monate, 1-2 Jahre. Je nachdem wie viel man Ausmisten möchte. Aber der Anfang ist gemacht.
Damit es etwas einfacher wird, habe ich einen 20-Tage Plan erstellt, bei dem auch du mitmachen kannst. Zusammen ist es doch etwas motivierender, oder nicht? 20 Werktage, ohne Wochenenden soll meine Challenge gehen. Die Wochenenden sind zum Luftholen da, oder dafür, dass du die aussortierten Sachen los bekommst. Denn ich sage dir, es kann so einiges zusammen kommen, Säckeweise wenn du möchtest!
Es ist wichtig, das du dir gut überlegst, was du wegschmeißen möchtest, was du verschenken möchtest oder was du spenden möchtest. Online Plattformen wie eBay Kleinanzeigen etc. sind hier eine gute Möglichkeit. Wenn die Sachen aber zu lange nicht weg kommen, solltest du dir doch überlegen, wem du damit vielleicht etwas gutes tun könntest. Verschenken ist schön, aber werde deinen Müll nicht bei andern los und überwinde dich dazu, Dinge die keiner mehr gebrauchen kann, weg zu schmeißen. Nicht achtlos, sondern immer mit dem Wissen im Hinterkopf, das es nicht selbstverständlich ist, das wir in solchem Reichtum leben. Dinge nicht als selbstverständlich zu erachten ist total wichtig, denn wir leben in Deutschland wirklich in großem Reichtum!
Vielleicht wäre es auch eine Idee für dich, das Geld aus den Einnahmen deiner Verkäufe zu spenden. Ich kann dir da das Projekt „Ihr sollt leben e.v.“ ans Herz legen, wir waren als Familie selbst dort vor Ort. Oder eben an ein Herzensprojekt deiner Wahl. Vielleicht kannst du das Geld gerade aber auch ganz gut gebrauchen, dann kommt dir dieses Projekt ja gerade recht 🙂
Ich habe eine PDF-Datei für dich, die du dir ausdrucken kannst und wenn du möchtest mit z.B. Washi Tape an einer gut sichtbaren Stelle (z.B. Tür) befestigen kannst. So hast du jeden Tag im Überblick, welches Thema an der Reihe ist.
Damit wir uns gegenseitig motivieren können, würde ich mich freuen, wenn du deine Erfolge mit mir und andern Aussortierwütigen auf Instagram teilst (natürlich auch gerne auf Facebook) und mich mit @nelefees markierst und den Hashtag #aussortierchallenge nutzt.
Mein Instagram Profil Nelefees findest du unter hier: Klick
Zu Beginn der Challenge wirst du bei mir sicherlich einige Bilder in den Instagram Stories finden.
Ich freue mich über jeden einzelnen, der sich entschließt mit zu machen 🙂
Hier also die PDF zum Download: Ausmistchallenge
Viel Spaß dabei 🙂
Liebe Grüße,
Katharina
August 28, 2017 um 4:11 pm Uhr
Wir wohnen seit 8 Jahren in unserem Haus, im Keller der alten Wohnung ist noch Zeugs von uns, in unserem Keller platzt es. Wenn ich aus dem Urlaub komme kommt da ein neues Regal hin, alle Kisten werden sortiert, ausgemistet und richtig beschriftet. Das ist der Plan für den Keller.. many more rooms to do…
VG Martina
August 30, 2017 um 6:26 pm Uhr
Ohhh, da sagst du was! Auf dem Dachboden kann bei uns denke ich mindestens ein viertel – die Hälfte der ganzen Sachen weg. Wenn ich im Haus durch bin, geht es dort weiter. Mein Mann ist grade bei der Garage dran 🙂
Januar 28, 2020 um 1:00 pm Uhr
Tolle Idee! Das ist immer gut, wenn man dran bleibt. Ich mach mir. Wir haben viel zu viel Kram
Januar 29, 2020 um 9:49 am Uhr
Ja, mir geht es genauso. Ich kann hier ständig weitermachen…
Viel Spaß dir dabei, ich finde das so befreiend 🙂
Liebe Grüße,
Katharina